Sack und Pack: Schlafen

Es kommt natürlich ganz auf die Temperaturverhältnisse an. Ich zähle wohl eher zur Kategorie "Frostbeule". Außerdem muss man sich auch immer überlegen ob man die Produkte oft genug verwendet damit sich eine größere Investition auch lohnt. Folgende Ausrüstung steht mir zum Schlafen zur Verfügung:

  • Selbstauflbasende Isomatte: nicht die Luxusvariante, aber definitiv zweckmäßig. 
  • Seiden-Inlett: es ist sehr leicht (ca. 100g) und lässt sich bei sommerlichen Temperaturen oder in Hostels/Hotels als Solo-Schlafsack verwenden. Zudem trocknet es sehr schnell. Ich nutze es auch als Inlett für meine anderen Schlafsäcke, zum einen wärmt es zusätzlich und zum anderen muss ich den eigentlichen Schlafsack nicht so oft waschen.
  • Kunstfaser Schlafsack: er hat eine Komforttemperatur von +10°C und wiegt mit Hülle knapp ein Kilo. Im dazu gelieferten Beutel lässt er sich gut komprimieren und hat so ein geringes Packmaß. In Kombination mit dem Inlett aus Seide bin ich die meiste Zeit unterwegs. Vom Preis-Leitungsverhältnis finde ich diesen Schlafsack unschlagbar (Schön ist, dass der Hersteller ihn mittlerweile in Grün produziert; Weiß ist doch etwas unvorteilhaft)
  • Marmot Wind River: er hat eine Komforttemperatur von -10°C. Eine Daunenfüllung mit einer Bauschkraft von 650 cuin hält mich schön warm. Durch die Daune hat er ein Gewicht von ca. 1,8 Kilo. Auch wenn ich mit meinem Körper darin eingeigelt bin, habe ich trotzdem noch ein wenig mehr Bewegungsfreiheit wie in vergleichbaren Schlafsäcken.