Berchtesgaden: meine Highlights

Die vier Tage Kurzurlaub in Berchtesgaden waren einfach wunderschön. Ich habe euch hier meine Highlights zusammen gefasst.

Übernachtet haben wir im Hotel Schwabenwirt das vom Preis-Leistungs-Verhältnis völlig in Ordnung war. Durch die Lage in Bahnhofsnähe konnten wir in ein paar Minuten den Busbahnhof erreichen. Mit der Gästekarte die wir vom Hotel erhielten konnten wir die Busse kostenlos nutzen.

 

Jenner

Der Jenner ist der Hausberg von Schönau am Königssee, er hat eine Höhe von 1.874 Metern. Auf Wanderwegen gelangt man vom Tal bis an den Gipfel der leicht zu begehen ist. Am Gipfel kann man eine Wunderbare Aussicht auf den Königssee und Watzmann genießen. Leider sind hier sehr viele Menschen, wer hinter dem Gipfelkreuz etwas weiter kraxelt hat mehr Ruhe.

Ich selbst bin von der Mittelstation der Jennerbahn bis zum Gipfel in ca. 2 Stunden gewandert. Der Preis für eine Berg- und Talfahrt betrug 32,00 Euro. An der Bergstation befindet sich die Jenneralm auf deren Terrasse man bei einem wunderschönen Panorama gerne ein Bier genießt.

Auf dem Weg nach oben: Blick richtung Watzmann

 

Der Gipfel ist auch für nicht Bergsteiger gut erreichbar.

 

Die Aussicht auf den Königssee

 

 

 

 

Königssee

Der Anblick des Königssees erinnert ein wenig an ein Norwegisches Fjord. Seine grüne Farbe erhält er wegen seinem hohen Kalkgehalt. 

Man kann ein Paddelboot mieten oder mit dem Elektroboot über den See fahren. 

Eine Bootsfahrt ist sehr interessant, der Begleiter auf dem Schiff erzählt vieles über den Königssee und seine Umgebung. Am bekanntesten ist wohl das berühmte Trompetenspiel an der Echowand.

Die Bayerische Seenschifffahrt fährt die Haltestellen St. Bartholomä, Kessel und Salet an von denen aus man wunderschöne Wanderungen im Nationalpark beginnen kann.

Reger Schiffverkehr, schön das die Boote elektrisch fahren.

So lässt sich die Ruhe genießen.

 

Der Anblick erinnert an ein Fjord.

 

Blick von St. Bartholomä in Richtung Königssee

 

 

 

 

Eiskapelle am Watzmann

Die Eiskapelle an der Watzmann-Ostwand ist ein dauerhaftes Schneefeld das von Lawinenabgängen genährt wird. Im Sommer schmilzt dieses Feld und es ergibt sich eine eindrucksvolle Eishöhle. Achtung: bei Betreten besteht Lebensgefahr, da Teile der Kapelle jederzeit einstürzen könnten!

Ab St. Bartholomä läuft man ca. 1,5 Stunden bis zur Kapelle. Bis kurz vor das Ziel gelangt man auf einem Wanderweg, das letzte Stück geht dann über loses, felsiges Gelände.

Blick in Richtung Watzmann Ostwand, das untere Schneefeld ist die Eiskapelle

 

Im Frühjahr ist der Eingang noch klein, im Herbst öffnet sich durch die Schneeschmelze ein Großes Tor.

 

Wenn man sich ruhig verhält kann man Gämsen beobachten.

 

 

 

 

Obersee

Mit dem Schiff fährt man über den Königssee zur Haltestelle Salet. Von hier aus wandert man weiter zum idyllischen Obersee. Um zum gegenüberliegenden Ufer und zur Fischunkelalm zu gelangen umwandert man ihn in ca. 45 Minuten an der Seite. Am hinteren Ufer ist auch nicht so viel Betrieb wie am vorderen Teil des Sees.

Das Bootshaus steht am vorderen Ufer des Sees und ist ein beliebtes Fotomotiv.

 

Hinterer Teil des Sees mit Blick auf die Fischunkelalm.

 

 

 

 

Roßfeld-Panoramastraße

Die Roßfeld-Panoramastraße führt über 1.600 Metern Höhe. Sie ist eine Ringstraße und kann von zwei Seiten befahren werden. Viele Parkplätze am Wegesrand ermöglichen Fotostops einzulegen. Hier ein Video von der Abfahrt im Winter.

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Kommentare: 2
  • #1

    Maria Boehm (Donnerstag, 23 Juli 2020 18:52)

    Hallo Melissa! Tolle Bilder, diese Landschaften sind sehr malerisch. Sind die Aufnahmen irgendwie nachbearbeitet?
    Wenn du Interesse an der Fotografie hast, lade ich dich ein, einen Blog zu besuchen http://fixthephoto.com/blog/ Vielen Dank im Voraus!

    LG Maria

  • #2

    Melissa (Sonntag, 26 Juli 2020 11:27)

    Danke Maria! Ja die Fotos sind leicht nachbearbeitet. Klar schaue ich mal bei deinem Blog vorbei.